Arbeitsgemeinschaft Fledermausschutz-Donau-Ries
Seit 1992 bin ich in der Arge Fledermausschutz Donau-Ries aktiv. Damals wandte sich Carmen Liegl von der Koordinationsstelle für Fledermausschutz Südbayern an die Untere Naturschutzbehörde des Landkreises, bat um die Nennung von im Fledermausschutz tätigen Personen und organisierte erste Treffen. Von Beginn an wurde versucht alle Vereine, Verbände und Einzelpersonen, die bereits mit Fledermäusen zu tun hatten oder daran Interesse zeigten, einzubinden. Im Juli 1992 warb Carmen Liegl bei einem ersten Vortrag über die Lebensweise der Fledermäuse für die aktive Mitarbeit im Fledermausschutz und sammelte Adressen von weiteren Interessierten.
Die von nun an so bezeichnete „Arbeitsgemeinschaft Fledermausschutz Donau-Ries“ war und ist eine lose Gemeinschaft von Fledermausfreunden, die zum Großteil auch in anerkannten Naturschutzverbänden aktiv sind. Vertreten waren von Beginn Mitglieder von:
- Bund Naturschutz | Kreisgruppe Donau-Ries
- Rieser Naturschutzverein und Schutzgemeinschaft Wemdinger Ried |
- Sektion Donauwörth des Deutschen Alpenvereins (DAV) e. V.
- SpeleoClub ANDON
- weitere nicht organisierte Fledermausfreunde
Koordination
1992 bis 1994: Rudi Schubert (Bund Naturschutz | Kreisgruppe Donau-Ries)
1994 bis heute: Gustav Dinger (Sektion Donauwörth des Deutschen Alpenvereins (DAV) e. V., SpeleoClub ANDON)
2003 wurde ich durch den bayerischen Staatsminister für Landesentwicklung und Umweltfragen Dr. Werner Schnappauf mit dem Umweltpreis der CSU, Kreisverband Donau-Ries ausgezeichnet.
2013 erhielt ich für mein Engagement im Fledermausschutz die Auszeichnung mit dem „Grünen Engel“ des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt und Verbraucherschutz durch Staatsminister Marcel Huber.
Im November 2023 erhielt ich zudem den Umweltpreis der Stadt Donauwörth, der damals zum 3. Mal verliehen wurde.
Ziel, Tätigkeiten, Aktionen und Projekte
Ziel der Arbeitsgemeinschaft Fledermausschutz Donau-Ries ist die Kartierung der heimischen Fledermäuse und deren Schutz. Dazu gehören nicht nur die Bestandsaufnahme und der Bestandsschutz, sondern auch Öffentlichkeitsarbeit, Pflege von verletzten Fledermäusen, Betreuung und Beratung bei „Fledermausproblemen“, Verbesserung des Quartierangebotes, Beteilung und Organisation von Projekten und Untersuchen und vieles mehr.
Die unregelmäßigen Treffen der Arge dienen bisher vor allem der Koordination der ehrenamtlichen Fledermausarbeit, aber auch Bestimmungsübungen und kleine Vorträge zur Weiterbildung der Aktiven und Interessierten werden in diesem Kreis durchgeführt.
www.fledermausschutz-donau-ries.de