Königsdorfer, Bernhard (Ordensname Cölestin K.); geboren als fünfter Sohn des Flotzheimer Hufschmieds Franz Königsdorfer am 18. August 1756 in Flotzheim im Herzogthum Pfalz-Neuburg
1768 – 1776 Gymnasial- und philosophischen Studien bei den Jesuiten in Augsburg
1777 Eintritt in die Benediktinerabtei zum heiligen Kreuz in Donauwörth
23.12.1780 Priesterweihe
1780 – 1783 Studium an der Universität Ingolstadt (v.a. Theologie und orientalische Sprachen)
1783 Rückkehr ins Donauwörther Kloster Heilig Kreuz
1783 – 1789 Präses der Rosenkranzbruderschaft
1785 – 1790 Lehrer der angehenden Geistlichen in Griechisch, Hebräisch, Syrisch, Dogmatik, Hermeneutik, Moral, . Geistliches Recht
1790 – 1794 Professur der Physik an der Universität Salzburg, dazu umständebedingt auch 1 Jahr lang Vorlesungen . in Mathematik
15.01.1794 Wahl zum Abt des Klosters Heilig Kreuz
1794 – 1803 Abt und u.a. Unterrichtung der Mitbrüder in Logik, Methaphysik, Mathematik und Physik
1796 begann aufgrund der politischen Verhältnisse eine besonders schwierige Zeit für das Kloster Heilig Kreuz. Immer wieder musste Militär aufgenommen und unterhalten werden, so 1796 und 1800 z.B. das französische Hauptquartier unter General en Chef Jean-Victor Moreau.
1803 Auflösung des Klosters und in der Folge Umzug in die Wohnung des ehemaligen Oberamtes auf . der sogenannten Münze in Donauwörth
1832 Verleihung des Verdienstordens der Bayerischen Krone (Kategorie Ritter)
. Ritter des bayerischen St. Michaelordens
† 16. März 1840 in Donauwörth
(Kostenlose) Downloads der Werke Cölestin Königsdorfer:
Cölestin Königsdorfer (1814): Sieben und dreyßig Predigten
Cölestin Königsdorfer (1819): . Geschichte des Klosters zum Heil. Kreutz in Donauwörth / 1: Von den Urahnen seiner Stifter an bis zum Jahre 1518
Cölestin Königsdorfer (1825): Geschichte des Klosters zum Heil. Kreutz in Donauwörth / 2: Vom Jahre 1518 bis 1648
Cölestin Königsdorfer (1829): Geschichte des Klosters zum Heil. Kreutz in Donauwörth / 3,1: Bd. 3 ; Abth. 1. Vom Jahre 1648 bis 1796
Cölestin Königsdorfer (1829): Geschichte des Klosters zum Heil. Kreutz in Donauwörth / 3,2: Bd. 3 ; Abth. 2. Vom Jahre 1796 bis zu seiner Auflösung