Grundsätzliches zum Denkmalschutz
Die Grundlage für den Denkmalschutz in Bayern bildet das Bayerische Denkmalschutzgesetz, das 1973 in Kraft getreten ist. Dieses Gesetz definiert nicht nur den Begriff Denkmal, sondern beschreibt auch den richtigen Umgang mit Baudenkmälern, Ensembles und Bodendenkmälern. Der Vollzug des Denkmalschutzgesetzes ist Aufgabe der Unteren Denkmalschutzbehörden, die Teil der Unteren Bauaufsichtsbehörde ist. Untere Bauaufsichtsbehörde sind Landratsämter, kreisfreie Städte und Große Kreisstädte.
Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmäler sein, wenn sie die Kriterien nach Art.1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art.6 BayDSchG notwendig.
Das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege ist die zentrale Fachbehörde des Freistaats Bayern für Denkmalschutz und Denkmalpflege.
Das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege
- führt die Bayerische Denkmalliste,
- berät und informiert in allen Fragen der Bau- und Kunstdenkmalpflege sowie der Bodendenkmalpflege
- berät und fördert die Projekte der 1300 nichtstaatlichen Museen.
Das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege ist als staatliche Fachbehörde direkt dem Bayerischen Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst nachgeordnet.
Baudenkmäler in und um Donauwörth
Laut (überarbeiteter) Liste des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege gibt es auf dem Gebiet der Stadt Donauwörth nur noch 107 Baudenkmäler. Damit hat Donauwörth allerdings leider nur einen Bruchteil an ausgewiesenen Baudenkmälern im Vergleich zu umliegenden Städten mit ähnlicher Größe. So sind beispielsweise in Nördlingen 453 Baudenkmäler, in Weißenburg 517 und in Dillingen immerhin 250 Baudenkmäler ausgewiesen (Stand März 2023).
Die doch wesentlich geringere Zahl an ausgewiesenen Baudenkmälern ist auf verschiedene Ursachen zurückzuführen. Zum einen sind da natürlich die Bombardierungen des 2. Weltkrieges, denen große Teile der Altstadt zum Opfer fielen. Bei der verbliebenen Bausubstanz wurden zudem offenbar Baudenkmäler nicht immer als solche erkannt, bzw. nur “sehr sparsam” als solche ausgewiesen. Leider werden in Donauwörth zudem ausgewiesene Baudenkmäler auch scheinbar “schneller” abgerissen als andernorts. Ein bekanntes Beispiel hierfür ist das sogenannte Wagenknechthaus (Reichsstraße 12; dendro. 1317), das erst 2013 als Baudenkmal ausgewiesen wurde und das dann aber auf Betreiben der Stadt Donauwörth 2017 abgerissen wurde.
Tabelle mit Suchfunktion
Baudenkmäler Donauwörths (Stand 05.03.2023)
Denkmal-Nummer Lage Beschreibung Infos
E-7-79-131-1 Reichsstraße Beschreibung Ensemble Reichsstraße (Auszug Aufstellung BLfD)
seit Ende 2021
(D-7-79-131-112)
nicht mehr in der DenkmallisteAbt-Cölestin-Straße 12 (Wörnitzstein) Kleinbauernhaus mit Putzverzierung, 4. Viertel 19. Jh.
nicht nachqualifiziertseit 2018 nicht mehr in der Liste
D-7-79-131-118 Abt-Cölestin-Straße 13.
Kath. Kalvarienbergkapelle St. Petrus
(Ortsteil Wörnitzstein)Kath. Kalvarienbergkapelle auf einem Felsrücken über der
Wörnitz, Zentralbau über verkröpft ovalem geschwungenem Grundriß mit
Pilastergliederung und dreipassförmigen Fenstern, Dachreiter mit oktogonalem
Obergeschoss und Zwiebelhaube,1750 wohl von Johann Georg Hitzelberger; mit
Ausstattung.
nachqualifiziertWikipedia
www.ferienland-donau-ries.de
Johann Baur: Geschichte der Kalvarienberg-Kapelle von Wörnitzstein
D-7-79-131-107 B 2.
Kapelle bei den SchöttlehöfenKath. Kapelle, kleiner Satteldachbau; 2. Hälfte 19. Jh.; mit Ausstattung; beim
Weiler.
nachqualifiziert
D-7-79-131-101 Bachfeld
Feldkapelle beim RamhofFeldkapelle, kleiner Massivbau mit Satteldach und Traufgesimsen, wohl noch
18. Jh.; östlich des Einzelhofs Ramhof 1.
nachqualifiziert
D-7-79-131-2 Bäckerstraße 2 Wohn- und Geschäftshaus in Ecklage, dreigeschossiger Satteldachbau
mit polygonalem Standerker und Schweifgiebel mit kräftigen Gesimsen, m Kern wohl
1305 (dendro.dat.), Umbauten um 1500 und 1. Drittel 18. Jh.
nachqualifiziert
D-7-79-131-1 Bäckerstraße 7; Hadergasse 3; Hadergasse 5; Hadergasse 7; Hadergasse
9; Hadergasse 17; Hadergasse 19;
Heilig-Kreuz-Straße 1; Heilig-Kreuz-Straße 7;
Heilig-Kreuz-Straße 9; Heilig-Kreuz-Straße 12
Heilig-Kreuz-Straße 18; Heilig-Kreuz-Straße 19; Kronengasse 16; Kronengasse 22;
Kronengasse 32; Kugelplatz 2; Kugelplatz 4; Kugelplatz 8;
Kugelplatz 12; Kugelplatz 14;
Kugelplatz 16;
Kugelplatz 18; Münzgasse 3; Münzgasse 5; Nähe
Brabanter Weg; Nähe Heilig-Kreuz-Garten, Nähe Heilig-Kreuz-Straße, Nähe Kugelplatz; Nähe Mühlberg; Nähe Pflegstraße; Nähe
Promenade; Nähe Rathausgasse, Nähe Sonnenstraße; Nähe Spindeltal; Onkel-Ludwig-Anlage; Pflegstraße 2, Pflegstraße 4, Pflegstraße 9, Pflegstraße
11; Pflegstraße 12; Pflegstraße 13, Pflegstraße 14; Pflegstraße 16; Pflegstraße 18; Pflegstraße 24;
Promenade 14; Rathausgasse 1; Rathausgasse 4; Rathausgasse 5; Sonnenstraße 1, Sonnenstraße 3, Spindeltal, Spndeltal 3, Spindelta 5, Spindeltal 6, Sradthof 3, Zehenthof 1; Zehenthof 2; Zehenthof 3; Äbtissin-Gunderada-
Straße 5; Äbtissin-Gunderada-Straße 7; Äbtissin-Gunderada-Straße 18Heilig-Kreuz-
Straße 18; Ölgasse 15; Ölgasse 17.
Stadtmauer im Bereich Wasserturm
Stadtbefestigung; erste Anlage einer steinernen
Ringmauer um die Stadt durch Kaiser Friedrich II. 1218, Einbeziehung des Klosters Hl.
Kreuz ab 1312 und der Oberen Vorstadt 1420, ab 1425 Verstärkung und Ausbau mit
gedeckten Wehrgängen und Schießscharten, Teilabbrüche ab 1810; große und hohe
Teile der ehem. Ummauerung erhalten: nördlich Bäckergasse 7 bis 3, östlich des
Mangoldsteins bei Spindeltal 5, Ölgasse 15 - 19, Promenade 14 und entlang
Sonnenstraße 5 bis 1, bei Rathausgasse Schalenturm, größerer Abschnitt mit
Wehrgang beim Stadthof, westlich des Inneren Wörnitztores entlang Kugelplatz 1 bis 22
und westlich des Färbertors an der Onkel-Ludwig-Anlage, Schalentürme mit
Mauerresten bei Münzplatz 3, Hl.-Kreuz-Straße 18 und 19, dort auch Reste der
Zwingermauer, langer Mauerabschnitt entlang der Haldergasse westlich und östlich des
Schalenturms Haldergasse 17; von den fünf größeren und zwei kleineren Toren sind
zwei erhalten, das Innere Wörnitztor, heute Rieder Tor (siehe Spitalstraße 11) und
Färbertor (siehe Kugelplatz 24).
nachqualifiziert
D-7-79-131-3 Bahnhofstraße 2 Villa "Bayer";
Wohnhaus, zweigeschossiger Massivbau mit Walmdach und seitlichem Zwerchgiebel, Erdgeschoss und Architekturgliedererung in Sichtziegel, eingestellte offene Loggia, Ende 19. Jh.
nachqualifiziert
D-7-79-131-4 Bahnhofstraße 3 Wohnhaus, zweigeschossiger Mansardwalmdachbau in romantisierend-altfränkischem Stil , mit einbezogenem Turmrisalit mit
Fachwerkobergeschoss, Zeltdach und Laterne mit Zwiebel, offene Laube mit
Ständerwerk, um 1900.
nachqualifiziert
D-7-79-131-106 Bergäcker bei Schäfstall
(an der Donautalstraße bei der Zufahrt nach Schäfstall)Feldkapelle, kleiner Rechteckbau mit Satteldach, 1. Hälfte 19. Jh.
nachqualifiziert
D-7-79-131-5 Berger Allee 2
(Sallingerstraße 3a)
Vorstadtwohnhaus, zweigeschossiger Massivbau mit Flachwalmdach
und Mittelrisalit, mit klassizisierender Fassadengliederung, 1864 von Maurermeister
Anton Wölfle.
nachqualifiziert
D-7-79-131-6 Berger Allee 3 Vorstadtwohnhaus, eingeschossiger traufständiger Satteldachbau mit
Mittelrisalit und polygonalem Standerker, Sichtziegelbau mit reicher aufgeputzter
Gliederung in Formen der Neurenaissance, um 1890/95.
nachqualifiziert
D-7-79-131-7 Berger Allee 5 Vorstadtwohnhaus, zweigeschossiger Massivbau mit Flachwalmdach im
Stil der Neurenaissance, mit rustiziertem Erdgeschoss, Lisenengliederung und
Konsolenfries, 3. Viertel 19. Jh.
nachqualifiziert
D-7-79-131-8 Berger Vorstadt 12 Wohnhaus, zweigeschossiger Massivbau mit Walmdach,
Ecklisenen und Zahnschnittfries, 3. Viertel 19. Jh.
nachqualifiziert
D-7-79-131-127 Berger Vorstadt 14 Ehem. Pfarrhaus, zweigeschossiger Satteldachbau mit Ecklisenen
und Gesimsgliederung, im Kern um 1665, später verändert.
nachqualifiziert
D-7-79-131-9 Berger Vorstadt 15 Wohnhaus, zweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau,
Schweifgiebel mit Lisenengliederung und Figurennische, 1. Hälfte 18. Jh.
nachqualifiziert
D-7-79-131-129 Berger Vorstadt 16 Ehem. Amtsgericht, jetzt Vermessungsamt, winkelförmiger, zweibzw.
dreigeschossiger Bau mit geknicktem Walm- und Satteldach, 1927 errichtet, später
verändert.
nachqualifiziert
D-7-79-131-10 Berger Vorstadt 23 Bauernhaus, zweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau mit
zwei Giebelgesimsen, Ende 18. Jh.
nachqualifiziert
(D-7-79-131-xy)
war noch nicht in die Denkmalliste aufgenommen, sondern lediglich von der UDB dafür vorgesehen - DZ 8.4.1990(Berger Vorstadt 39) nach Brand (5.4.1990)
abgerissen
Kronenbrauerei
D-7-79-131-126 Donau Kaimauer des ehem. Donauhafens mit großformatigen Werksteinen, 1853/54.
nachqualifiziert
D-7-79-131-12 Eichgasse 1 Ehem. Deutschordens-Komturgebäude, zweigeschossiger Massivbau mit
Mansard-Walmdach, erbaut 1786.
nachqualifiziert
D-7-79-131-113 Graf-Hartmann-Straße 12
(Ortsteil Wörnitzstein)Ehem. Bauernhaus mit Frackdach und Zwerchhaus, 1.
Hälfte 19. Jh.
nachqualifiziert
D-7-79-131-114 Graf-Hartmann-Straße 15
(Ortsteil Wörnitzstein)Bauernhaus, stattliches erdgeschossiges Wohnstallhaus mit
drei Giebelgesimsen und profilierten Sohlbänken, im Kern 1729 (dendro.dat.), Umbauten 2. H. 19. Jh.; zugehörig
Scheune, massiver Satteldachbau, Anfang 19. Jh.
nachqualifiziert
D-7-79-131-111 Graf-Hartmann-Straße 19
(Ortsteil Wörnitzstein)
Pfarrkirche St. MartinKath. Pfarrkirche St. Martin, Saalbau mit eingezogenem Dreiseitchor und turmartigem Dachreiter mit Zwiebelhaube, Chorbau wohl um 1690, Langhaus (bez.) 1737; mit Ausstattung.
nachqualifiziertWikipedia zu St. Martin (Wörnitzstein)
D-7-79-131-115 Graf-Hartmann-Straße 31
(Ortsteil Wörnitzstein)
Pfarrhaus
PfarrstadelPfarrhaus, zweigeschossiger Walmdachbau mit
Lisenengliederung und Eingangsportal mit geschweiftem Oberlicht, 1741, wohl von
Johann Georg Hitzelberger; Pfarrstadel, langgestreckter Massivbau mit Satteldach und
(rekonstruierter) aufgemalter Architekturgliederung, 1758, 1783 vergrößert.
nachqualifiziertWikipedia zum Pfarrhaus
D-7-79-131-13 Hadergasse 11 Wohnhaus, breitgelagerter zweigeschossiger giebelständiger
Satteldachbau mit drei Giebelgesimsen, Mitte 18. Jh.; nordseitig an Stadtmauer angebaut.
nachqualifiziert
D-7-79-131-14 Hadergasse 17 Stadtturm mit halbrundem Grundriß, am Westende eines hohen
Stadtmauerzuges, wohl 15. Jh., siehe auch D-7-79-131-1;
nachqualifiziert
D-7-79-131-91 Hagenauweg 2
(Ortsteil Berg)Kath. Pfarrkirche St. Laurentius, Chorturmkirche mit einschiffigem Langhaus, Turmunterbau 13./14. Jh., Langhaus und
Turmoberteil mit Zwiebelhaube um 1739; mit Ausstattung; Friedhofsummauerung.
nachqualifiziertPfarreiengemeinschaft Donauwörth/St. Laurentius
(D-7-79-131-92)
nicht mehr in DenkmallisteHagenauweg 2 a
(Ortsteil Berg)Ehem. Pfarrhaus, mit Walmdach und Haustein-Türgewände, wohl 2.
Hälfte 18. Jh.
nicht nachqualifiziertseit 2018 nicht mehr in der Denkmalliste
D-7-79-131-16 Heilig-Kreuz-Straße 7 Ehem. Benefiziatenhaus des Spitals, heute Landratsamt;
zweigeschossiger Massivbau mit Walmdachbau und mittigem Erker, im Kern um 1700.
nachqualifiziert
D-7-79-131-17 Heilig-Kreuz-Straße 13 Zweigeschossiger traufständiger Satteldachbau mit
gebrochenen Schweifgiebeln, 2. Viertel 18. Jh.
nachqualifiziert
D-7-79-131-18 Heilig-Kreuz-Straße 14 Ehem. Veitskapelle, Saalbau mit Schweifgiebel und
polygonalem Giebelreiter mit Glockenhaube, 1670/80 erbaut, 1802 profaniert, später
stark verändert.
nachqualifiziert
D-7-79-131-19 Heilig-Kreuz-Straße 15 Ehem. Klosterschule, stattlicher zweigeschossiger Traufseitbau
mit Voluten-Zwerchgiebeln, bez. 1764; Barockzeitliches Tor mit Dreiecksgiebel,
zwischen Nr. 13 und 15.
nachqualifiziert
D-7-79-131-20 Heilig-Kreuz-Straße 17
Ehem. Klosterkirche, jetzt Kath. Pfarrkirche Hl. Kreuz,
mächtiger verputzter Saalbau mit Lisenengliederung, Pfeilerkapellen und eingezogener
Chorapsis 1717-20 von Joseph Schmuzer; Turmunterbau romanisch, oktogonaler Aufsatz
mit laternenartiger Zwiebelhaube, 1747 durch Johann Baptist Widemann; Gruftkapelle
flachgedeckter Rechteckraum um 1450, um 1670/80 barockisiert; mit Ausstattung; sog.
Auerkapelle, klassizisierender Kapellenbau mit halbrunder Apsis und Portalrahmung,
1843, östlich des Turms im Kirchhof.
nachqualifiziert
D-7-79-131-21 Heilig-Kreuz-Straße 19 Konventbau des ehem. Benediktinerklosters Hl.-Kreuz, heute
Cassianeum; monumentale dreigeschossige Mehrflügelanlage mit zwei Innenhöfen;
Kreuzgang im Kern 1. Hälfte 15. Jh.; Westflügel, im Kern 1680 ff. Süd- und Ostflügel, im
Kern 1696/1700, von Valerian Brenner unter Einbeziehung des mittelalterlichen
Kreuzgangs, Erhöhung um das dritte Obergeschoss durch Thomas Specht, 1777/80,
Umbau und Restaurierung 1980/86.
nachqualifiziertBeitrag zu Cölestin Königsdorfer, dem letzten Abt des Klosters
D-7-79-131-102 Herzog-Ludwig-Straße 12
(Ortsteil Riedlingen)Gasthof, zweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau
auf hohem Sockelgeschoss, 1824 (dendro.dat.).
nachqualifiziert
D-7-79-131-23 Hindenburgstraße 3 Wohnhaus, zweigeschossiger Massivbau in Ecklage, mit
Walmdach und Figurennische, 1. Hälfte 18. Jh., Hausfigur (Herrgottsruh), barock.
nachqualifiziert
(D-7-79-131-24)
nicht mehr in der DenkmallisteHindenburgstraße 8
2016
1983 (Abb. aus Broschüre Neubau) 1984(Haus reich gegliederter Neubarockfassade, mit gesprengtem
Schweifgiebel mit Anschwüngen, 1. Hälfte 19. Jh.)
Original abgerissen;
Fassade entsprechend dem Original rekonstruiert
in Wikimedia Commons
D-7-79-131-26 Hindenburgstraße 14 Bürgerhaus; zweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau mit drei
Giebelgesimsen, 1. Hälfte 18. Jh.
nachqualifiziert
D-7-79-131-28 Hindenburgstraße 22
Gasthof zum Hohen Meer, stattlicher dreigeschossiger
Satteldachbau mit Steildach, Ladeöffnungen in den Dachgeschossen, zwei kräftige
Gurtgesimse und vier Giebelgesimse, Eingangsportal mit Hausteinrahmung, bez. 1639.
nachqualifiziert
D-7-79-131-29 Hindenburgstraße 29 Hotel Schwarzer Adler, zweigeschossiger Walmdachbau in Ecklage mit Eckquaderung und
Zwerchgiebel, 2. Hälfte 18. Jh.,
nachqualifiziert
D-7-79-131-22 Hl.-Kreuz-Straße Kapelle bei der Klosterkirche, sog. Auer-Kapelle, erbaut 1843; mit
Ausstattung.
nicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiertab 2018 mit bei 131-20
D-7-79-131-30 Jennisgasse 1 Eckhaus mit reicher Fassadengliederung und gesprengtem, flachem
Zwerchgiebel, 3. Viertel 19. Jh.,
nachqualifiziert
D-7-79-131-86 Kalvarienberg Kreuzwegstationen und Kreuzgruppe, 1734 geweiht, im 19. Jh. und nach
Beschädigung 1945 erneuert.
nicht nachqualifiziertseit 2018 mit bei 131-87
D-7-79-131-53 Jennisgasse 7
(Promenade, bei Spielplatz)Kapelle Maria Schnee, kleiner Satteldachbau mit Halbrundapsis und
gekröpftem Blendgiebel, um 1840/50; westlich von Promenade 43.
nachqualifiziertWikipedia zu: Maria Schnee
Dr. Ottmar Seuffert (2002): Die Wallfahrtstradition der Maria-Schnee-Kapelle in Donauwörth
D-7-79-131-57 Kapellstraße Marienbrunnen, neugotisch, Achteckbassin mit Mittelstele und
Fialenbekrönung, bez. 1854; vor dem Rathaus am Eingang zur Kapellstraße.
nachqualifiziert
D-7-79-131-31 Kapellstraße 1 Ehem. kath. Spitalkirche Hl. Geist, einfacher Saalbau mit eingezogener Halbrundapsis, erbaut 1611/12, nach 1945 instand gesetzt; mit Ausstattung.
nachqualifizierthttp://www.pfarreiengemeinschaft-donauwoerth.de/Spitalkirche
D-7-79-131-32 Kapellstraße 3 Ehem. Deutschordenshaus, stattlicher, winkelförmiger zweigeschossiger
Walmdachbau von Michael d´Ixnard, 1774/78, Nordflügel mit zusätzlichem
Mezzaningeschoss und Risalit mit Zwerchgiebel; in der Südostecke ehem. Hauskapelle,
um 1720/30 mit angestelltem quadratischem Turm mit Laternenhaube.
nachqualifiziertStaatliches Bauamt:
Polizeiinspektion
Donauwörth - Sanierung des Dienstgebäudes
und
Beitrag "Historisches bewahren und nutzbar machen"
D-7-79-131-33 Kapellstraße 5 Eckhaus zweigeschossiger zur Kapellgasse traufständiger Satteldachbau
mit wuchtigem Treppen- und Zwerchgiebel, im Kern spätmittelalterlich, verändert um
1840.
nachqualifiziert
(D-7-79-131-34)
nicht mehr in der Denkmalliste(Kapellstraße 8)
Bild: Stefan Sisulak (2003)(Kagererhaus; Wohn- und Geschäftshaus; breitgelagerter Bau mit kräftiger Fassadengliederung und gesprengter Giebelzone; dendr. 1689/1716, Latrinenbauteile 1187) 2004 abgerissen
D-7-79-131-35 Kapellstraße 21 Eckhaus, stattlicher zur Kapellstraße giebelständiger dreigeschossiger
Satteldachbau mit Zinnengiebel, im Kern 16./17. Jh., neugotische Fassadenornamentik
Ende 19. Jh.
nachqualifiziert
D-7-79-131-36 Kapellstraße 42
Ausschnitt aus AK um 1940Ehem. Hotel Krebs, stattliche dreigeschossige Dreiflügelanlage,
Seitenflügel mit südseitig abgewalmten Mansarddächern, flachen Eckrisaliten,
Eckquaderung und Frontispizen, im Kern um 1780 (dendro.dat.), Mitteltrakt,
traufständiger Satteldachbau 1838 durch Johann Thenn um ein Geschoss aufgestockt und
Fassaden im neuklassizistischen Stil überarbeitet, weiterer Umbau 1937 durch Hans
Ickas.
nachqualifiziertgrundlegender Umbau 2003
www.bauhandwerk.de: Fachärzte im Nobelhotel Umbau des ehemaligen Nobelhotels Krebs in Donauwörth
Friederike Rieger: Die zähe Krebswirtin und ihre Schicksalsschläge; DZ 22.10.2016
D-7-79-131-37 Kapellstraße 46 Wohnhaus, dreigeschossiger traufständiger Satteldachbau mit
Zinnengiebeln und turmartigem Mittelrisalit, neugotische Fassadengliederung, um
1870/80; Eingangstor aus Schmiedeeisen zwischen profilierten Natursteinpfeilern, wohl
3. Viertel 18. Jh.
nachqualifiziert
D-7-79-131-38 Kappeneck 2 Wohnhaus, zweigeschossiger Satteldachbau mit neubarocker
Fassadengliederung, um 1900.
nachqualifiziert
D-7-79-131-125 Kappeneck 12; Pflegstraße 25 Tunnel der Ludwig-Süd-Nord-Bahn, mit
Bossenquaderportalen, 1849; zwischen Promenade und Ruhetal.www.eisenbahntunnel-portal.de
D-7-79-131-11 Kappeneck 18
Kappeneck 7; Ruhetal 1.
Kath. Filialkirche St. Johannes, Saalbau mit steilem Satteldach, eingezogenem fünfseitig geschlossenem Chor mit Strebepfeilern und Dachreiter mit Zwiebelhaube, 1425 ff.; mit Ausstattung;
Friedhof, 1535 angelegt; Zugangsportal, monumentale Schmiedeeisenarbeit zwischen vasenbekrönten Torpfeilern,
Mitte 18. Jh.
nachqualifiziert
D-7-79-131-88 Kath. Kapelle
Schmerzhafte Muttergottes,
neben Maria-Hilf-Kapelleum 1720; mit Ausstattung.
nicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiertseit 2018 mit bei 131-87
D-7-79-131-119 Kirchberg 5
(Ortsteil Zirgesheim)
Kath. Kirche Maria ImmaculataKath. Pfarrkirche Maria Immaculata, Saalbau mit eingezogenem
Polygonalchor mit Strebepfeilern und westlich vorgestelltem Turm mit Zeltdach,
Langhaus und Turm spätromanisch, Chor 2. Hälfte 15. Jh., Wiederherstellung 1654 mit
Erneuerung des Turmobergeschosses; mit Ausstattung.
nachqualifiziert
D-7-79-131-39 Klostergasse 1, 3
Seite Bäckenberg 2016
Seite Klostergasse - Ansichtskarte von 1914
Seite Klostergasse 2016Ehem. Kaisheimer Oberrichterhaus, seit 1865/66
selbständiges Dominikanerinnenkloster St. Ursula; langgestreckter dreigeschossiger
Zweckbau, im Kern 15. Jh., mehrfach überformt.
nachqualifizierthttp://www.st-ursula-donauwoerth.de/kloster.htm
D-7-79-131-95 Konradstraße 8;
Weilerkapelle
(Ortsteil Felsheim)Weilerkapelle, kleiner Rechteckbau mit Dreiseitschluss und Dachreiter
mit Spitzhelm, wohl 1. Viertel 19. Jh.; mit Ausstattung.
nachqualifiziert
(D-7-79-131-40)
nicht mehr in der Denkmalliste(Kronengasse 16)
Bild: Stefan Sisulak; DZ 24.09.1996(Wildfeuerhaus; Wohnhaus mit Steilsatteldach und drei Giebelgesimsen, 2. Hälfte 18.
Jh.)1996 abgerissen
D-7-79-131-41 Kugelplatz 7
2016
2019Kleinhaus, erdgeschossiger schmaler Massivbau mit abgewalmtem Pultdach, 2. Viertel 19. Jh.; nordseitig an die innere Stadtmauer angelehnt, siehe Stadtbefestigung Hadergasse 17.
nachqualifiziert
D-7-79-131-42 Kugelplatz 24 Stadttor, sog. Färbertor, dreigeschossiger Turm mit leicht vorkragendem Obergeschoß
aus verputztem Fachwerk, Satteldach mit Schopfwalmen, 2. Hälfte 15. Jh; siehe
Stadtbefestigung Hadergasse 17.
nachqualifiziert
D-7-79-131-116 Ludwig-Heck-Straße 1
(Ortsteil Wörnitzstein)Ehem. Mühle, stattlicher Bau mit drei Giebelgesimsen und
Lisenen im Giebel, 1. Hälfte 18. Jh; Turbinen- bzw. Generatorenhaus, um 1900; mit
technischer Ausstattung um 1910.
nachqualifiziert
D-7-79-131-103 Martinsweg 8
(Ortsteil Riedlingen)
Kath. Pfarrkirche St. Martin, Saalbau mit eingezogem Polygonalchor und
südlich angestelltem Turm mit achteckigem Obergeschoss und Spitzhelm, ab 1696
errichtet, Spitzhelm 1862; mit Ausstattung.
nachqualifiziert
D-7-79-131-121 Möringer Straße 10;
Kath. Kapelle St. Sebastian
(Zusum)Kath. Kapelle St. Sebastian, hoher Satteldachbau mit
Halbrundapsis und schlankem oktogonalem Dachreiter über Konsole mit Zeltdach, 1630;
mit Ausstattung.
nachqualifiziert
D-7-79-131-43 Mühlberg 4 Stadtmühle, zweigeschossiger klassizistischer Walmdachbau über
rustiziertem Sockelgeschoß, mit vorgelagerter Freitreppe und Korbbogenportalen an den
Schmalseiten, bez. 1804; mit Ausstattung; Nebengebäude, zweigeschossiger Massivbau
mit Schopfwalmdach, Anfang 19. Jh.; Industriebau, kubischer fünf- bzw. sechsgeschossiger
Massivbau mit flachen Walmdächern und zwischen Horizontal-Ziegelbänder
eingespannten liegenden Fenstern, nach Plänen der Baufirma Sibinger 1930.
nachqualifiziertDonauwörther Nationalzeitung vom 28.06.1937
D-7-79-131-58 Münsterplatz 1 Kath. Stadtpfarrkirche zu Unserer Lieben Frau, mächtige verputzte
dreischiffige Staffelhallenkirche, mit Strebepfeilern und Portalvorhallen, erbaut 1444 –
1467, Turm aus Sichtziegeln im nördlichen Chorwinkel mit quadratischem Unterbau und
oktogonalem Aufsatz mit flachem Zeltdach, nach 1730; mit Ausstattung.
nachqualifiziertdas Liebfrauenmünster in Wikipedia
D-7-79-131-27 Hindenburgstraße 15
= Museumsplatz 2Hintermeierhaus, ehem. Gerberhaus, jetzt Heimatmuseum; stattlicher
zweigeschossiger Satteldachbau mit Steilgiebel mit Dreikantlisenen, Aufzugsöffnungen
und Vorhangbogenfriesen, Ende 15. Jh.
nachqualifiziert
D-7-79-131-25 Hindenburgstraße 11
= Museumsplatz 3Wohnhaus, freistehender dreigeschossiger Satteldachbau, Steilgiebel, mit Dreikantlisenen und Vorhangbogenfries,
Ende 15. Jh.;
nachqualifiziert
D-7-79-131-104 Nähe Pitzberg, oberes Ende
(OT Riedlingen)Ortskapelle, rechteckiger Satteldachbau, Ende 19. Jh.
nachqualifiziert
D-7-79-131-105 Napoleonstraße 29
(Ortsteil Schäfstall)Kath. Pfarrkirche St. Felizitas, Chorturmanlage des 13. Jh., in der 1.
Hälfte 18. Jh. Langhaus nach Westen verlängert und Turm erhöht; mit Ausstattung.
nachqualifiziert
(D-7-79-131-93)
nicht mehr in der DenkmallisteNürnberger Straße 1
(Ortsteil Berg)
(Ausleger, 1. Drittel 18. Jh.) lt. DZ vom 08.06.1993 widerrechtlich abgerissen
D-7-79-131-94 Nürnberger Straße 17(Ortsteil Berg)
um 1940 (AK 853)Ehem. pfalz-neuburgisches Zollhaus; stattlicher
zweigeschossiger traufständiger Satteldachbau, Bodenerker mit Schweifgiebel,
aufgedoppelte Haustür in Hausteingewände; Wiederherstellung 1704 auf älterer
Grundlage.
nachqualifiziert
D-7-79-131-44 Oelgasse 6 Kleinhaus, zweigeschossiger traufständiger Satteldachbau mit vorkragendem
Obergeschoß, Mitte 18. Jh.; geschnitzte Haustür, bez. 1751.
nachqualifiziert
D-7-79-131-124 Petergasse 1
(Ortsteil Zirgesheim)Wohnteil eines Kleinbauernhauses, eingeschossiger Satteldachbau mit
Giebelgesimsen, 1. Hälfte 19. Jh.
nachqualifiziert
(D-7-79-131-xy)
nicht mehr in der Denkmalliste(Petergasse 3)
1995 abgerissen
D-7-79-131-15 Pflegstraße 2 Ehem. Fuggerhaus, jetzt Landratsamt, schlossartiger zweigeschossiger
Renaissancebau in Ecklage mit steilem Satteldach Vorschussgiebeln mit Schrägzinnen,
Rundokuli über den Fenstern des Obergeschosses, westlich anschließend dreigeschossiger
Querbau mit Satteldach und Schrägzinnengiebel erbaut durch Anton Fugger 1537/39;
Inneres 1937 umgebaut, nach Schäden 1945 instandgesetzt; mit Ausstattung.
nachqualifiziertFuggerhaus in Wikipedia
D-7-79-131-46 Pflegstraße 6 Wohnhaus, dreigeschossiger traufständiger Satteldachbau mit Erker und
Gesimsbekrönungen, im Kern 17./18. Jh.; Portal, um 1820/30.
nachqualifiziert
D-7-79-131-47 Pflegstraße 8 Wohn- und Geschäftshaus, zweigeschossiger giebelständiger
Satteldachbau mit klassizisierender Architekturgliederung, um 1800.
nachqualifiziert
D-7-79-131-49 Pflegstraße 19/21 ehem. Bürgerhaus, 1818 als Wohnhaus errichtet, 1839
für gewerbliche Zwecke nach Norden als lang gestreckter, zweigeschossiger
traufständiger Walmdachbau erweitert, seit 1862 Armenhaus.
nachqualifiziert
D-7-79-131-50 Pflegstraße 21 a, b Ehem. Kapuzinerkloster, vollendet 1642,
umgestaltet 1826; zweigeschossiger Westflügel mit Arkadengang zum Innenhof ;
klassizistisches Portal mit gestuftem Giebelaufsatz und Blendbogenfriesen.
nachqualifiziertdas ehem. Kapuzinerkloster in Wikipedia
D-7-79-131-51 Pflegstraße 24 Ehem. Kaserne, zweigeschossiger langgestreckter Satteldachbau mit
Schweifgiebeln und hofseitig durchlaufender, teilweise verbretterter Laube, 1715/16, ab
1802 als Invalidenhaus genutzt; Einfriedung mit Durchfahrt zwischen hohen Pfeilern,
Mitte 18. Jh.
nachqualifiziert
D-7-79-131-52 Pflegstraße 38 Haustür, 18. Jh.;
nachqualifiziert
D-7-79-131-128 Promenade 3 Wohnhaus, zweigeschossiger Walmdachbau mit Fassadengliederung in
klassizistischen Formen, 1888/89 errichtet, später verändert und um einen Anbau nach
Südwesten erweitert.
nachqualifiziert
D-7-79-131-87 Kath. Kapelle Maria Hilf
Promenade 45
Kalvarienberg; Kath. Kapelle Maria Hilf auf dem Kalvarienberg,
rechteckiger pilastergegliederter Saalbau mit Satteldach und eingezogenem flachem
Segmentbogenschluss, geschweifter Westgiebel mit vorkragendem Dachreiter mit
Zwiebelhaube, erbaut 1721-1723; südlich angebaut die Kapelle der Schmerzhaften
Muttergottes, kleiner Saalbau mit gerundeten Ecken und Rechteckchor, wohl zeitgleich;
jeweils mit Ausstattung; südlich und um die Kapellen Kreuzwegstationen und
Kreuzgruppe, 1734 geweiht, 1819 und 1880 Instand gesetzt und 1945 und nach
Beschädigung erneuert.
nachqualifiziert
D-7-79-131-97 Rainer Straße 27
(Ortsteil Nordheim)Gasthof, stattlicher zweigeschossiger giebelständiger Hauptbau mit
Schweifgiebel; Nebengebäude, zweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau, zwischen
beiden gemauerter Torbogen, im Kern 1. Hälfte 18. Jh.;
nachqualifiziert
D-7-79-131-98 Rainer Straße 47
(Ortsteil Nordheim)Kath. Filialkirche Mariä Unbefleckte Empfängnis, Saalbau mit
Halbrundapsis, 1907 von Johann Schwenk, 1964/65 nach Westen erweitert nach Plänen
von Robert Gerum; mit historischer Ausstattung.
nachqualifiziert
(D-7-79-131-xy)
nicht mehr in der Denkmalliste(Rainer Straße 53)
(Ortsteil Nordheim)
Abb. aus der Chronik Nordheim2009 abgerissen
D-7-79-131-100 Ramhof 1 Gutshof; Offene Vierseitanlage in Einzellage; Hauptbau: zweigeschossiger Massivbau mit Walmdach und Zwerchhaus mit Schweifgiebel, um 1732; landwirtschaftliche Nebengebäude: Massivbauten mit Satteldächern, nach Bränden 1921 bzw. 1929 erneuert.
nachqualifiziert
D-7-79-131-54 Rathausgasse 1
Rathaus, dreigeschossiger Hauptbau mit Mansardwalmdach und
doppelläufiger Freitreppe, im Kern um 1236, Inneres in der 2. Hälfte 15. Jh. umgebaut,
drittes Obergeschoss 1501 aufgesetzt, Dachtragwerk 1786/87, Regotisierung unter
Hinzufügung der Zwerchhäuser mit Zinnengiebeln 1853; nördlich ehem. städt. Kasten,
bis 1570 auch Stadtschranne, langgestreckter zweigeschossiger Massivbau, im Kern 1495,
Walmdach Ende 18. Jh.
nachqualifiziertdas Rathaus in Wikipedia
D-7-79-131-55 Rathausgasse 2 Ehem. Gasthof Scharfes Eck, stattliches Eckhaus, zweigeschossiger
Massivbau mit steilem satteldach und Aufzugsöffnungen, im Kern 2. Hälfte 17. Jh.;
Ausleger um 1850.
nachqualifiziert
(D-7-79-131-56)
zusammen mit -54 in der DenkmallisteRathausgasse 3 Ehem. Stadtkasten, erbaut 1495, mit späterem Walmdach; jetzt zum
Rathaus gehörig.seit 2018 unter 131-54 (Rathaus)
D-7-79-131-59 Reichsstraße 1 Eckhaus, mit zwei vorkragenden Obergeschossen, teils modern
aufgebrettertes Fachwerk, im Kern wohl 15. Jh., im 19. Jh. überarbeitet; neugotischer
Ladenstock, um 1860; mit Spitalstraße 1.
nachqualifiziert
D-7-79-131-60 Reichsstraße 2
2016Ehem. Stadtzollhaus, dreigeschossiger, zur Reichsstraße giebelständiger
Massivbau mit steilem Satteldach, spätgotischer Giebel mit gekanteten Lisenen und
mittigem Flacherker, im Kern 1418, drittes Obergeschoss, Giebel und polygonaler
Eckerker über Konsole mit Spitzhelm 1524/25 aufgesetzt, 1825 restauriert, 1928 Inneres
weitgehend umgebaut.
nachqualifiziert
D-7-79-131-61 Reichsstraße 4 Wohn- und Geschäftshaus, dreigeschossiger giebelständiger klassizistischer Bau mit reich gegliederter Fassade, Zahnfries und Schweifgiebel, Anfang 19. Jh.
nachqualifiziert
D-7-79-131-62 Reichsstraße 6 Schmales Wohn- und Geschäftshaus, dreigeschossiger giebelständiger
Satteldachbau mit Schweifgiebel, 2. Hälfte 18. Jh.; später verändert.
nachqualifiziert
D-7-79-131-63 Reichsstraße 7/7 a Wohn- und Geschäftshaus, stattlicher
dreigeschossiger Satteldachbau, Erd- und Zwischengeschoss mit Bandnutung,
geschwungener Blendgiebel mit Pilastergliederung und Vasenaufsätzen, 4. Viertel 18. Jh.
nachqualifiziert
(D-7-79-131-64)
nicht mehr in der DenkmallisteReichsstraße 8
1937 und 2016(Wohn- und Geschäftshaus; Dreigeschossiger giebelständiger Satteldachbau mit neugotischem Treppengiebel und altem
Ladenstock, nach Mitte 19. Jh.)Baudenkmal abgerissen;
Fassade Neubau dem Original nachempfunden
(D-7-79-131-65)
nicht mehr in der DenkmallisteReichsstraße 8 a
1937 und 2016
(Wohn- und Geschäftshaus; dreigeschossiger schaler zur Straße giebelständiger Satteldachbau mit neugotischer Fassade und
Kastenerker, um 1860)Baudenkmal abgerissen;
Fassade Neubau dem Original nachempfunden
(D-7-79-131-66) Reichsstraße 10
(Gasthaus zum Engel, Bau mit Steilgiebel, um 1638/42 (Dendro)
errichtet.
nicht nachqualifiziert)Abrissgenehmigung und denkmalrechtliches im Fall Café Engel
(D-7-79-131-130)
Reichsstraße 12/12a
(Wohnhaus, dreigeschossiger, zur Straße
giebelständiger Satteldachbau, oberstes Geschoss vorkragend, im Kern 1317 (Dendro.
Dat.), später verändert.
nachqualifiziert)Das Wagenknechthaus und die Zeit seiner Entstehung
Antrag Anhörung BLfD zu Reichsstraße 12/12a
Wagenknechthaus: Laut RvS ist Abbruchgenehmigung bestandskraeftig
Chronik zum Abbruch der Baudenkmaeler Café Engel und Wagenknechthaus
D-7-79-131-67 Reichsstraße 14 Wohnhaus, zweigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach,
Schweifgiebel und Fassadenerker, Rokoko-Haustür und Medaillon mit Marienbüste,
Anfang 18. Jh., Haustür und Medaillon nach Mitte 18. Jh.; Rückgebäude,
zweigeschossiger Satteldachbau mit ehem. Durchfahrt, Ende 18./frühes 19. Jh.; nachqualifiziert
D-7-79-131-68 Reichsstraße 15 Wohn- und Geschäftshaus, dreigeschossiger giebelständiger
Satteldachbau mit Architekturgliederung, flachem Kastenerker und geschweiftem
Volutengiebe mit Gesimsen, 1. Drittel 18. Jh.
nachqualifiziert
D-7-79-131-69 Reichsstraße 20 Gasthof Rose, stattlicher dreigeschossiger giebelständiger
Satteldachbau mit Bau mit reicher Fassadengliederung und Schweifgiebel, Anfang 20.
Jh.; im Kern älter.
nachqualifiziert
D-7-79-131-71 Reichsstraße 32
Ansichtskarte um 1910Ehem. Stadtkommandanten-Haus, stattliche über hohem Sockel
dreigeschossige Dreiflügelanlage mit Pilastergliederung und übergiebeltem
Eingangsportal, 1730/31, Umbau 1800 mit wesentlicher Überarbeitung.
nachqualifiziert
D-7-79-131-137 Reichsstraße 34 Ehem. Kaufhaus, sog. Tanzhaus, ab 1570 Schranne, ab 1856 kath.
Knabenschule, dreigeschossiger, verputzter Massivbau mit hohem Satteldach und
zinnenbesetztem Giebel, nach weitgehender Zerstörung 1945 um ein Geschoss
aufgestockter Wiederaufbau des um 1400 errichteten Kernbaus, mit purifizierter
Fassadengestaltung und zwei Tiefgaragen, von Hans Fill, 1973-75, südliche
Giebelfassade von Lutz Simon.
nachqualifiziert
D-7-79-131-108 Schwarzenberg 1;
Gutshof
Schwarzenberger Hof
(bei Wörnitzstein)Gutshof, stattliches Hauptgebäude mit Walmdach und Voluten-
Zwerchgiebel, 1. Drittel 18. Jh.; Wirtschaftsgebäude, Dreiflügelanlage mit teils
abgewalmten Satteldächern; Tormauer mit Rundbogeneinfahrt zwischen Pfeilern und
zwei eingemauerten Spolien, 1. Hälfte 18. Jh.
nachqualifiziert
D-7-79-131-109 Schweizerhof 1 Gutshof in Einzellage, stattlicher Hauptbau mit Walmdach, Anfang 19.
Jh.
nachqualifiziert
D-7-79-131-72 Sonnenstraße 1 Traufseithaus mit neubarockem Zwerchgiebel, 1852 errichtet,
rückwärtiger Anbau wohl 1866 errichtet und um 1875 aufgestockt.
nachqualifiziertFassade großteils erhalten, ansonsten abgerissen/Neubau
D-7-79-131-73 Sonnenstraße 2 Kleinhaus, zweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau mit
vorkragendem Obergeschoß und großen Stichbogenfenstern, um 1840, im Kern älter.
nachqualifiziert
D-7-79-131-123 Sonnenstraße 7a; Sonnenstraße 7b; Zweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau
mit hohem Erdgeschoss, im Kern spätmittelalterlich, 1705 aufgestockt.
nachqualifiziertdendro. 1395
D-7-79-131-74 Sonnenstraße 15 Wohnhaus, zweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau mit
Gesimsgliederungen, im Kern 17./18. Jh., im späteren 19. Jh. überarbeitet.
nachqualifiziert
D-7-79-131-75 Sonnenstraße 18 Wohnhaus, dreigeschossiger giebelständiger Satteldachbau mit
kräftiger Lisenengliederung im Giebel und plastischen Pfeileraufsätzen mit Spitzhelmen,
von Zimmermeister Franz Josef Deffner, 1862.
nachqualifiziert
D-7-79-131-77 Spitalstraße 1 2. Haus von rechts Wohn- und Geschäftshaus, dreigeschossiger schmaler Satteldachbau mit
Schweifgiebel, Mitte 18. Jh.; zusammen mit Reichsstraße 1.
nachqualifiziert
D-7-79-131-78 Spitalstraße 2
Spitalstraße 4
Ehem. Spital, zweigeschossiger Traufseitbau in Ecklage,
im Kern um 1680 Erweiterung nach Süden 2. Hälfte 19. Jh..
nachqualifiziertCölestin Königsdorfer (1819): Die St. Lazarus-Kapelle mit dem Bürger-Spital
D-7-79-131-79 Spitalstraße 3
2016Wohn- und Geschäftshaus, viergeschossiger schmaler giebelständiger
Satteldachbau, Mitte 18. Jh., später überformt.
nachqualifiziert
(D-7-79-131-80)
nicht mehr in der Denkmalliste(Spitalstraße 4) Ehem. Spital, Giebelbau mit neugotischer Fassadendekoration, um
1850/60, im Kern älter.
nicht nachqualifiziertseit 2018 unter 131-78
D-7-79-131-81 Spitalstraße 5 Wohn- und Geschäftshaus, dreigeschossiger giebelständiger
Satteldachbau mit geschweiftem Giebel mit kräftiger Pilastergliederung, Mitte 18. Jh.
nachqualifiziert
(D-7-79-131-xy)
nicht mehr in der Denkmalliste(Spitalstraße 7)
(Hotel Krone; Bj 1894) 1894 nach einem Brand neu errichtet
im Mai 1992 abgerissen (heute K&L)
(D-7-79-131-xy)
nicht mehr in der Denkmalliste(Spitalstraße 8)
(Tauferhaus) benannt nach der Konditorei Franz Taufer, die sich bis in die 1970er Jahre im EG befand;
widerrechtlich abgerissen durch die Stadt Donauwörth (siehe DZ 08.11.1982)
D-7-79-131-83 Spitalstraße 9
Westgiebel
Ostgiebel neu
Ausschnitt aus AK um 1920
Ostgiebel altWohn- und Geschäftshaus, dreigeschossiger Satteldachbau über
trapezförmigem Grundriss in Ecklage, Westgiebel mit drei Gesimsen und kurzem Fries,
im Kern 16./17. Jh., stark überformt.
nachqualifiziertOstgiebel neu deutlich vergrößert;
siehe auch AK 329 und AK 964
D-7-79-131-84 Spitalstraße 11 Inneres Wörnitztor, heute Rieder Tor; stattlicher dreigeschossiger
Torbau mit flankierenden Rundtürmen und Mansardwalmdach, Unterbau im Kern
mittelalterlich, Obergeschosse und Rundtürme 1810; vgl. Stadtbefestigung.
nachqualifiziertKeine Abbruchgenehmigung für das Rieder Tor
D-7-79-131-110 Straßfeld;
Kapelle bei WalbachKath. Flurkapelle, kleiner Satteldachbau mit Blendbogennischen und
mittigem Dachreiter, 1. Hälfte 19. Jh.; südlich des Weilers Walbach.
nachqualifiziert
D-7-79-131-122 St.-Sebastian-Straße 25;
Kapelle
bei ZusumKath. Kapelle, kleiner Satteldachbau mit Dreiseitschluss, 3.
Viertel 19. Jh.; am südwestlichen Ortsausgang.
nachqualifiziert
D-7-79-131-90 Werner-Egk-Platz 28
(Ortsteil Auchsesheim)Kath. Pfarrkirche St. Georg, Saalbau mit Walmdach und
eingezogenem Dreiseitchor, Chor und quadratische Turmuntergeschosse spätgotisch,
Ende 14. Jh., Langhausneubau und Turmobergeschoss mit Zwiebelhaube 1792; mit
Ausstattung.
nachqualifiziert
D-7-79-131-117 Zollernweg 2
(Ortsteil Wörnitzstein)
ehem. AmtspflegehausGasthof, zweigeschossiger Massivbau mit Walmdach, bez. 1769.
nachqualifiziertwww.hotel-schmidbaur.de