15.03.2018
1004 Valentin Cordebar Architecte, Saint Mandé (F)
mit Hub Architects; Paris (F)
und Bianchimajer (Landschaftsarchitekten), Paris (F)
und Fabian O. Scholz (Architekt), Berlin (DE)
Den Wettbewerbsbeitrag von Valentin Cordebar Architecte mit Hub Architects und Bianchimajer (Landschaftsarchitekten) und Architekt Fabian O. Scholz wertete das Preisgericht vom 23.11.2017 mit Anerkennung.
Der Wettbewerbsbeitrag
zu “Wohnen in Donauwörth | Das neue Alfred-Delp-Quartier”:
(der Wettbewerbsbeitrag liegt derzeit leider nicht vor)
Valentin Cordebar hatte mit … den EUROPAN 12 – Wettbwerb gewonnen. Siehe dazu auch:
und
EUROPAN12 – Wettbewerb zur Umnutzung der Alfred-Delp-Kaserne (2013)
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Einzelbewertung des Preisgerichtes vom 23.11.2017
aus der Ausstellungsinformation:
Wohnen in Donauwörth / Das neue Alfred-Delp-Quartier; Einzelbewertungen, S. 9f.
“…
Einzelbewertungen
1004 / Anerkennung
Der Wettbewerbsentwurf ist ein sehr eigenständiger Beitrag, der sich intensiv mit dem Thema “Stadt und Landschaft” befasst. Dabei setzt sich der Verfasser intensiv mit der durch die Erstaufnahmeeinrichtung verursachten Abschnittsbildung auseinander, mit dem Ziel in der ersten Entwurfsphase (A) bereits einen hohen Anteil (77%) der Bebauung realisieren zu können.
Die städtebauliche Qualität liegt in der klaren Gliederung. Es entstehen vier öffentliche Grünflächen, die jedoch in der Summe überdimensioniert erscheinen und nur teilweise auf die terrassenförmige Topographie Rücksicht nehmen. Die in der Auslobung geforderte Fortführung der Promanade fehlt. Der Vorschlag, an dieser Stelle vorhandene technische Infrastruktur/Betonflächen für Sport und Freizeit zu nutzen, ist interessant, entspricht in seiner Aufteilung jedoch nicht dem geforderten Grünzug.
Die Anbindung der vorgeschlagenen Haupterschließung (Parkway) an die Dr.-Loeffellad-Straße ist problematisch und führt zu Verkehrsbelastung des vorhandenen Quartiers.
Die urbane Ausformulierung der Wohnquartiere hat eine eher großstädtische Anmutung. Sie entspricht in Bezug auf einzelne Aspekte, wie beispielsweise die Wohnbedürfnisse von Familien, Abstandsflächen, Besonnung etc. nicht den Anforderungen und ist eher schwierig umzusetzen.
Die Wirtschaftlichkeit liegt aufgrund des hohen Grünflächenanteils, trotz der überdurchschnittlich hohen Anzahl der Wohneinheiten (689 WE) nur im mittleren Bereich.”