In dem europaweit einzigartigen Forschungsprojekt wurden vor Inbetriebnahme der BOS-Sendeanlage im Donauwörther Stadtwald im Jahr 2013 und nach Inbetriebnahme im Jahr 2014 insgesamt 19.500 einzelne Fledermausrufe aufgezeichnet und an den Aufnahmestandorten die elektromagnetische Feldstärke (EMF) gemessen..

Die Aufnahmen wurden mit einem Teleskop-Gittermast an verschiedenen Stellen im Umfeld des Mastes und in verschiedenen Höhen (bis zu 40m) durchgeführt.

Seit 07.09.2015 liegt nun die Auswertung der Untersuchung vor. Demnach wurde   2014 insgesamt ein Aktivitätsrückgang im Umfeld des Sendemastes festgestellt. Der Rückgang innenhalb der Gattung Pipistrellus wurde als nicht signifikant eingestuft, der Rückgang der Gattung Myotis als signifikant. Bei der Gruppe der Nyctaloide wurden keine Auswirkungen beobachtet.

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Nachtrag:

Da die Ursache der in 2014 im Umfeld der Sendeanlage festgestellten Aktivitätsrückgänge aufgrund der nicht ausreichenden Datengrundlage nicht zweifelsfrei geklärt war, wurden in 2015 und 2016 durch die Arge Fledermausschutz Donau-Ries weiter Daten gemäß dem Untersuchungsdesign erhoben. Diese Daten konnten aber wegen fehlender Finanzierung bislang nicht entsprechend ausgewertet werden.

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Zusammenfassung Ergebnisse

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Weitere Infos

http://www.fledermausschutz-donau-ries.de/informationen-aktivitaeten-projekte/projekte/sendemastprojekt/